„Wie im Himmel, so auf Erden“. Millionenfach wird dieser Vers des „Vater unser“ regelmäßig von Christen gebetet.
Der Zimmermannsohn aus Nazareth hat in vielen seiner Geschichten dargelegt, wie die umfassende Liebe seines Abba, des himmlischen Vaters, wirksam wird. Wenn wir in tiefem Gottvertrauen den Beispielen dieser Geschichten folgten, würde das Reich Gottes auf Erden Realität. Jesus lebte diese Überzeugung konsequent vor und ließ sich dafür kreuzigen. In seiner Nachfolge finden sich seither immer wieder Menschen bereit, im Umgang mit den Mitmenschen die Maßstäbe des himmlischen Vaters anzulegen. „Wie im Himmel, so auf Erden“ findet auf Erden allerdings nur selten ungeteilte Zustimmung. Allzuoft hebeln die Gebote der Liebe, der göttlichen Gerechtigkeit und Barmherzigkeit die irdischen Regeln zwischenmenschlichen Verhaltens aus.
Hier gilt vor allem:
- Keine Schwäche zeigen;
- Macht und Herrschaft sind zu sichern;
- Gerechtigkeit definiert der Sieger;
- Schuld muss gesühnt werden!
In der „Causa Marx“ zeigt sich Papst Franziskus als guter Schüler und Nachfolger Jesu. Weiterlesen