DIE STADT bestehe auf Räumung, DIE STADT sei nicht an einem sozialen oder kulturellen Projekt interessiert. Der Kölner Baudezernent lehnte als DIE STADT die befristete Zwischennutzung einer Industriebrache ab. Die politischen Beratungen im Rat der Stadt um das fragliche Gelände drehen sich noch um die Aufstellung eines Bebauungsplanes. Die GRÜNEN brachten in die Beratungen den Antrag ein „preisgünstigen Raum für bildende Künstler in der Planung vorzusehen“. Denn, so ihre Begründung, „es sind momentan Künstler auf dem Gelände, die eine Zwischennutzung wahrnehmen“. Diese Zwischennutzung unter Führung des Landschaftskünstlers Rolf KeTaN Tepel führte in den vergangenen Jahren zur Rekultivierung verwahrloster Freifläche, der zur Begegnungsstätte kulturell kreativer Bürger wurde. Das von der Stadtverwaltung vorgelegte Nutzungskonzept integriert dieses Teilstück in die ausgewiesene öffentliche Grünfläche. Eine die Interessen aller Beteiligten zuträgliche Lösung ist in der noch offenen Beratung der kommunalen Gremien ohne großen Aufwand möglich.
Kennt der Kölner Baudezernent den Beratungsstand innerhalb der Stadt nicht oder schert er sich nicht darum?
Gründe für seine strikte Abfuhr führte er nicht an, er berief sich auf DIE STADT .
Wer aber ist DIE STADT?
Welche Rolle spielen Bürger, Verwaltung oder Rat in der Stadt? Ist DIE STADT ein Gegenüber zum Bürger, eine herrschende Obrigkeit? Weiterlesen