Du entscheidest

Verschiedene Möglichkeiten, Herausforderungen anzugehen:

Manche werden bei gleichem Ziel und gleicher Methodik noch AKTIVER.

Andere bleiben auf ihrem Kurs bis zum Hindernis, um dann REAKTIV das Steuer herum zu reißen.

Zu wenige nutzen die über das Aktionsziel reichende Orientierung. um frühzeitig und KREATIV neue Wege und Varianten durchzuspielen.

Sieben Buchstaben,

doch drei Formen gleicher Ressource.

Ein (zu) seltener Justiz-Erfolg

Titelbild Protokoll tredition

http://www.tredition.de/?books/ID21206/Protokoll-eines-vermeidbaren-Todes

Bei etwa 2000 tödlichen Ärztefehlern jährlich war der Tod der Helga Hülkenberg nicht spektakulär, aber fragwürdig. Die juristischen Verfahren zur Klärung solcher Fragen laufen üblicherweise außerhalb öffentlicher Aufmerksamkeit.

So berichtet das Landgericht Leipzig, dass 2005 von 75 neuen Fällen nur 27 durch ein Urteil abgeschlossen wurden, dabei hat nur ein Kläger den Rechtsstreit gewonnen. Vergleiche oder Klagerücknahme beendeten die anderen Verfahren.

Bei solch spektakulär geringer Urteilsquote in Ärztefehlerprozessen bildet das klare Urteil des Kölner Landgerichtes allerdings eine hoffnungsvolle Ausnahme. Weiterlesen

Die “Drillinge” sind komplett

Titel Frei zu liebenAus der Verlagsbeschreibung:

Im dritten, abschließenden Band seiner „Reflexionen und Impulse abseits betreuten Denkens“ konzentriert sich der Autor auf die Kernenergie der Liebe. Jener Energie, die über die Empörung hinausgreift und Zorn zur Gestaltungskraft wandelt (Bd. 1). Jener Liebe, die im Verständnis christlicher Weltverantwortung zu engagiertem Laienapostolat auf Augenhöhe herausfordert (Bd. 2). Weiterlesen

Vom Laienapostolat auf Augenhöhe

 Titel Abschied 2

Aus der Verlagsbeschreibung:

Soziale Strukturen entstehen und entwickeln sich im reflektierten zwischenmenschlichen Handeln“ (Joh. Heinrichs). Wirksame Kräfte werden in Kirche, Staat und Gesellschaft vergeudet, um von den Nutznießern vorherrschender Strukturen „Reformen“ zu verlangen.

Der Diplom-Sozialpädagoge Josef Hülkenberg, Jahrgang 1951, folgt der Einsicht des Sozialphilosophen Johannes Heinrichs und engagiert sich darin, Reflexionsprozesse zu fördern, durch die das zwischenmenschliche Handeln der Beteiligten neu Impulse und Ausrichtungen erfährt.

Während im ersten Band seiner „Reflexionen abseits betreuten Denkens“ die Demokratie im Zentrum der Betrachtungen stand, konzentriert der Autor sich im vorliegenden zweiten Band auf die Entwicklungen in der katholischen Kirche. Weiterlesen

Aus dem Abseits betreuten Denkens – nun als Buch

 

Titelbild 2

Aus der Verlagsbeschreibung:

Überzeugende und verbindliche Wertkonzepte halten eine Gesellschaft zusammen. Will sie demokratische Gesellschaft sein, sollten diese Wertkonzepte und die daraus folgende Politik im breiten gesellschaftlichen Dialog entwickelt und beschlossen werden. Für die dazu nötige demokratische Kultur engagiert sich der Dipl.-Sozialpädagoge Josef Hülkenberg. Die Reflexionen und Impulstexte laden ein zum eigenständigen Nach-Denken.

Damit die Anliegen und Erfahrungen der Bürger sich als „politischer Wille“ auch im Regierungshandeln niederschlagen, sind Kultur und Regelwerk der Demokratie weiterzuentwickeln. Für den Autor ein Grund, den dazu nötigen Dialogprozess voran zu treiben.
Dabei geht er einen ungewöhnlichen Weg, Menschen zu ihren Visionen, gesellschaftlichen Vorstellungen oder Lösungen zu befragen und zu ermuntern. Aus Gesprächs-, Reise- und Tagungsnotizen, in eigenständiger sozialethischer Reflexion entstanden die hier vorgelegten Impulse. Die Reflexionen und Impulstexte laden ein zum eigenständigen Nach-Denken.

Wie in seinen Seminaren zieht Hülkenberg auch als Autor den pointierten Impuls der umfangreichen Ausarbeitung vor. Teilnehmer wie Leser sollen ohne akademische Rückgriffe aus eigener Alltags- und Lebenserfahrung mit gesundem Menschenverstand die vorgestellten Überlegungen nachvollziehen, prüfen und eigenständig weiterentwickeln können.

http://www.tredition.de/?books/ID18157/Empoerung-allein-schafft-kein-Gemeinwohl

 

Legt die Steine fort

Eine alltägliche Geschichte aus Jederzeit und Überall.
Und immer wieder so grundsätzlich, dass die Standardantworten versagen.

Agatha steckt in einem existenziellen Dilemma. In jahrzehntelanger Ehe ist die geglaubte Liebe im ehelichen Schweigen zerrieben. Kirchliches Eheversprechen und die Kinder hielten die Familie zusammen. Die Kinder sind nun erwachsen, führen ihr eigenes Leben. Zurück blieb sprachloses Beieinander in ritualisiertem Alltag.

Bis Agatha ihre Liebe zu einem Mann erkannte, denn sie bislang nur als Freund angesehen hatte. Als auch er ihr später von seiner Liebe zu ihr erzählt, ist das Dilemma perfekt.

“Es darf nicht sein. Wir müssen aufhören, bevor wir etwas beginnen. Ich kann die Familie nicht zerstören.”, bittet sie um Distanz – den Mann, nachdem sie sich sehnt. Ihren Ehemann will sie nicht betrügen, steht zum seinerzeit gegebenen Versprechen. Heimlichkeiten sind ihr zuwider.

Den offenen Bruch scheut sie noch. Nicht allein wegen der unkalkulierbaren Zukunft, sondern auch der vielen Mitmenschen, die in traditioneller Kirchlichkeit den ersten Stein griffbereit halten.

Working poor – Arm durch Arbeit?

KSI und Europäisches Zentrum für Arbeitnehmerfragen, EZA und hatten eingeladen zur Europäischen Tagung nach Bad Honnef, gefördert von der EU. Vom 2.-4.Mai 2012 galt es, eine Situationsbeschreibung zur Armut von Arbeitnehmern und Analysen von Hintergründen vorzulegen sowie der Diskussion von Strategien und Konzepten der Armutsbekämpfung Raum zu geben.
Mein Resümee zu Beginn: Ihren Wert gewann diese Tagung weniger durch die wiederholt vorgetragenen und aktualisierten soziologischen Befunde als vielmehr durch die schärfer akzentuierten Fragestellungen. Weiterlesen

Nach dem Sturm

Heftig rissen die Böen an meiner „Rennschnecke“, schienen die Koje zur Hängematte zu wandeln. „Bruder Esel“, der meine Kräfte reduzierte, gab lieber den Traumbildern und Fieberfantasien Zucker. Nun wird er wieder gnädiger. Hat sich wohl von der Sonne animieren lassen. Seit dem Nachmittag ist sie wieder da, drei Tage hinter grauen Regenwolken haben auch Ihr wohl nicht gefallen. Ich nehme es als Einladung zu einem Spaziergang am Strand; zur zünftigen Strandwanderung reicht es noch nicht. Doch die starke Dünung erzählt von den Kräften, die nun auch in mir wieder wachsen.

…und zweitens als man denkt

Abstand wollte ich gewinnen, Distanz zum Ordnen der Gedanken und Aufgaben. Vom Schlappmachen bei Fieber, Husten und „platzendem Schädel“ stand nichts in meinem Programm. Aber „Bruder Esel“ bockt, setzt meine körperlichen und geistigen Kräfte auf Minimal.

Rauer Wind

Ein anderes Land, ein anderer Strand – doch dasselbe Meer, dass mir in der Rauheit von Wellen und Wind zum Spiegel meiner Seele wird.
Fortgeweht, weggespült die immer neuen „Wichtigkeiten“ des Alltags. Freigelegt werden die Grundmuster meines Lebens, überprüfbar auf Stabilität und Tragfähigkeit für die zukünftigen Aufgaben.

Meine Gedanken wandern zu ihr. Erneut finde ich Freude an ihrer Existenz, auch wenn einem UNS keine Zukunft winkt. Diese Freude gönn ich mir, wirkt sie doch als Musenkuss für das, was ansteht.