Danke an www.facebook/Rainer_Tüschenbönner für seine pointierte und inspirierende Verknüpfung von ZOOM und. Wie man einen guten Wein kaut, um dessen Geschmacksfülle auszukosten, kaue ich Rainers Gedanken nach.
- ZOOM als existenzielles Moment, welches die Sicht auf die Welt als plötzliche Fokussierung auf den „Kern der Sache“.
- ZOOM als existenzielles Moment, welches die Sicht auf die Welt gründlich verändert.
„Und es hat ZOOM gemach“ textete und sang Klaus Lage in seinem Hit. Zuvor war jedoch 1000 mal nix passiert.
1000 Momente, in denen nichts funkt. Momente voller Impulse, Riten und frohen Botschaften, die uns bekannt sind, doch uns im Kern nicht erreichen.
Und irgendwann dieser eine Moment des ZOOM, die Erfahrung, die uns bis ins Mark flasht. Eine Erfahrung, die die Welt ins Wanken bringt, uns von den Beinen haut, in der die Vorhänge unseres Denkens zerreißen und Tempel einstürzen.
„Gott liebt dich und vertraut dir. Seine Liebe wird dich nie verlassen“ ist plötzlich nicht mehr theologischer Leitsatz oder religiöse Weisheit. ZOOM – und dieser Satz wird existenzielle, lebensfördernde Erfahrung.
Auch wenn 1000 mal nichts passiert, so ein ZOOM flasht und erhellt. Möge Jede und Jeder immer wieder mit ZOOM-Momenten gesegnet sein